Monza Italien

Wer siegt jetzt in in Monza Italien im Formel1-Rennen Anfang September? Lewis Hamilton?

Auch in diesem Jahr fiebern die Italiener dem Formel1-September entgegen und setzen nachvollziehbarer Weise ihre große Hoffnung auf das heimische Ferrari Team.

Die Ferraristi pilgern zehntausendfach nach Monza Italienund unterstützen mit Bannern und Fahnen und lautstarken Rufen die Formel1-Ferrari Fahrer.

Die Formel1 in Monza Italien

Ein Kribbeln läuft den Formel1-Fans den Rücken hinunter, wenn die wichtigen Kurvennamen wie Ascari Variante, Lesmo und Parabolica ins Spiel kommen und Blickpunkt des Formel1-Rennwochenendes stehen.

In der norditalienischen Lombardei wird im „Königlichen Park von Monza“ seit vielen Jahren die Formel1 zelebriert und die Kämpfe um die Spitzenpositionen der Formel1-Fahrer sorgen für viele Emotionen.


Hinter den Toren Mailands gelegen wäre der kleine Ort Monza Italien eigentlich eine typische italieische und beinahe verschlafene Kleinstadt, wären da nicht viele Tausend Formel1-Fans aus aller Welt, die zum Formel1-Rennen die extrem engen Straßen in der Gemeinde ein hektisches heilloses Verkehrschaos verwandeln.

Seit es die Formel1-Weltmeisterschaft gibt, wird der Grand-Prix von Italien jährlich in Monza ausgetragen.

Die Formel1-Strecke inmitten eines großen schönen Parks hat sich natürlich in der langen Zeit und über all die Jahre sehr stark verändert, aber die größtenteils unveränderte Zielgerade und Startgerade erinnert an die lange Tradition und Vergangenheit des Formel1-Kurses.

Nirgendwo weit und breit sonst sind die italienischen Fans so leidenschaftlich und mit Feuer dabei wie in Monza Italien.

Die Italiener in Monza Italien

Dabei ist es den heimischen Fans meist relativ egal, ob ein Italiener gewinnt oder nicht. Wichtig ist den weltweit berühmten Tifosi meistens nur, welches Team den Formel1-Tagestitel erringt: Ferrari muss es unbedingt sein!

Mit einem durchschnittlichen Formel1-Renngeschwindigkeit von über 250 km/h ist das „Autodromo Nazionale di Monza“ eine der allerschnellstes Formel1-Rennstrecken auf der Welt in dieser Saison. Der fast 5,8 Kilometer lange Formel1-Kurs beansprucht wegen der extrem brutalen Verzögerungsmanöver vor allem die Bremsen, aber auch die Reifen, die besonders in den ganz schnellen Kurven wie z.B. der Curva Grande und der Parabolica sehr stark belastet werden.

Die sehr ebene Formel1-Pistenoberfläche in Monza Italien ermöglicht das schnelle Fahren mit geringer Bodenfreiheit, was in den Formel1-Kurven zu besserer Bodenhaftung führt und die ohnehin schon flach eingestellten Flügel der Formel1-Autos noch viel flacher werden lässt.

Zu etwa 80 Prozent geben die Piloten in der jeder Runde Vollgas und sorgen dadurch dafür, dass der Benzinverbrauch dementsprechend hoch ist und die Formel1-Motoren der Autos bis an ihre mögliche Belastungsgrenze hochgetrieben werden.

Im Jahr 1922 fand im „Königlichen Park in Monza“ der erste Grand Prix von Italien statt. Seit dem Jahr 1950 ist dann die Formel1 in Monza ständig zu Gast, wo zwischenzeitlich auch mehrfach auf einer rund 10 Kilometer langen Formel1-Hochgeschwindigkeitsstrecke gefahren wurde.

Ganz besonders bekannt ist die Formel1-Strecke in Monza Italien für die legendäre Steilkurve, auf der nun heutzutage  aber aufgrund vieler Unfälle in der Geschichte nun nicht mehr gefahren wird.

Die berühmte Rennstrecke von Monza

An die berüchtigte Formel1-Steilkurve erinnert heute nur noch eine alte Betonruine, die Jahr aber nun schon Jahr für Jahr mehr der Witterung zum Opfer fällt. und die daher abgerissen werden sollte.

Die Pläne diese Steilkurve abzureißen, wurden aber nach heftigen Protesten von Formel1-Fans dann auf Eis gelegt.

Heute bremsen mehrere Schikanen die Formel1-Autos ein und wurde früher konstant und überall noch mit natürlich niedrigeren Geschwindigkeiten Vollgas gefahren wurde, ist es heute nicht mehr so gefährlich.

Früher gab es in Monza in Italien viele Formel1-Todesopfer zu beklagen, aber seit die Strecke deutlich entschäft wurde, sind die tödlichen Gefahren deutlich reduziert und das Fahren für die Formel1-Piloten sicherer geworden.

Im Formel1-Rennjahr 2009 siegte Rubens Barichello in Monza Italien und in 2010 war Fernando der schnellste Formel1-Fahrer in Italien.

2011 siegte erstmals Sebastian Vettel im Red-Bull Auto und in 2012 war Lewis Hamilton der Tagesgewinner in Monza auf der Formel1-Strecke.

Die Tagesgewinner in Monza Italien der letzten Jahre

In 2013 wiederholte Red Bull Pilot Sebastian Vettel seinen Tagestriumph. Dann in 2014 war Lewis Hamilton Erster und Nico Rosberg Zweiter in Monza, Felipe Massa wurde Dritter.

Sebastian Vettel belegte 2014 hinter Danny Ricciardo den Platz 6.

Wer wird nun im Jahr 2015 im September den Formel1-Tagestitel im Grand-Prix von Italien holen?

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