Europa League

Wer wird 2016 der neue Champion und Titelträger in der UEFA Europa League?

Das Europa League Finale 2014 im norditalienischen Turin bestritten Benfica Lissabon und der FC Sevilla.

Die 4 Spiele im Europa League Halbfinale boten dieses Jahr 2014 packende abwechslungsreiche Begegnungen. Prallgefüllte Stadien in Portugal, Italien und Spanien in Lissabon, Turin, Sevilla und Valencia sorgten für viel Stimmung und beide Halbfinals waren bis zur letzten Spielsekunde spannend und es ging immer hin und her.

Die 1. Halbfinalpaarung in der Europa League zwischen Benfica Lissabon und Juventus Turin endete in Lissabon im Estadio da Luz 2:1 und war spannend bis zum Ende. Garay traf  zum 1:0, Tevez zum zwischenzeitlichen 1:1 Ausgleich und Lima zum 2:1 Siegtreffer für die Portugiesen im Hinspiel.

Im Rückspiel in Turin im Stadion der „Alten Dame“ also „La Vecchia Signora“ von Juventus Turin gab es am Ende ein torloses 0:0 und Benfica Lissabon ermauerte sich somit glücklich die eigene Finalteilnahme.

Juventus Turin ist darüber besonders traurig, denn 2014 findet das Europa League Finale direkt im eigenen Stadion in Turin statt.

Im 2. Duell im Halbfinale trafen zwei spanische Teams aufeinander, also beide Mannschaften aus der Primera Divisision. Der FC Sevilla erspielte sich gegen den FC Valencia durch Tore von Mbia zum 1:0 und Bacca zum 2:0 eine hervorragende Ausgangsposition für das Europa-League Rückspiel.

Im 2. Duell zwischen dem FC Valencia und dem FC Sevilla im „Estadio Mestalla“ sollte es spannend bis in die Nachspielzeit bleiben und dort fiel dann erst die Entscheidung.

Nach Toren von Feghoulie zum 1:0, dem Eigentor von Beto zum 2:0 und dem Tor von Mathieu zum 3:0 hatte Valencia in der Gesamtrechnung das Finale vor Augen.

Durch den 3:1 Anschlusstreffer durch Mbia in der Nachspielzeit gelang dem FC Sevilla aber doch noch das entscheidende Tor und damit stehen die Andalusier als echte Überraschung im Europa League Finale 2014.

Das Endspiel in diesem Jahr in der Europa-League war eines der spannendsten in den letzten Jahren.

Auch wenn das Spiel zwischen Benfica Lissabon und dem FC Sevilla sowohl nach 90 Minuten und auch nach der Verlängerung und dann gespielten 120 Minuten noch torlos 0:0 stand, ging es ständig hin und her.

Erst im Elfmeterschießen fiel dann die Entscheidung und die Spanier vom FC Sevilla behielten da mit 4:2 die Oberhand und triumphierten in 2014 und gewannen den Europa-League Titel im WM-Jahr.

Kurios dabei, dass der alte Fluch des früheren Trainers Béla Guttmann in der Europa-League 2014 weiterhin traurige und bittere Realität für die Portigiesen haben sollte.

Der damals in 1961 und 1962 mit Benfica Lissabon so erfolgreiche ungarische Trainer Béla Guttman hatte 1962 nach seiner erfolgreichen Arbeit mit dem Verein und dem Gewinn des Europapokals 1962 nach einer Gehaltserhöhung gefragt und dies war damals abgelehnt worden.

Daraufhin und weil sich die Vereinführung von Benfica und Trainer Béla Guttmann damals nicht einigen konnten, sprach der Ungar die bösen Worte, dass der Verein aus der portugiesischen Hauptstadt in den folgenden 100 Jahren keinen weiteren Europapokal gewinnen würde.

Nach 1962 stand Benfica bis jetzt unglaubliche 8 weitere Male in internationen Finalspielen im Europacup der Landesmeister (dem Vorgänger der heutigen Champions-League) und im UEFA-Cup und im Europacup der Pokalsieger (heute Europa-League) und kein einziges Mal siegte da das Hauptstadt-Team vom Tejo.

Wird der Fluch von Béla Guttmann tatsächlich 100 Jahre bis ins Jahr 2062 halten und wird Benfica Lissabon bis dahin nie wieder in Europa-League oder in der Champions-League in einem Finale siegen können?

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